Was vor wenigen Jahren noch undenkbar war ist heutzutage bereits Normalität. Unter der Rubrik „Frau Sucht Mann“ gibt es auf entsprechenden Dating Plattformen unzählige Anzeigen, in denen aufgeschlossene Frauen billige Sexdates mit potenten Kerlen suchen. Noch vor wenigen Jahren wären intime Treffen, bei denen die Frau für den Mann bezahlt, unddenkbar. Zumindest, wenn das ganze an die Öffentlichkeit dringt. Mit Sicherheit werden sich die meisten Menschen noch daran erinnern, wie die damals reichste Frau Deutschlands von ihrem Gigolo erpresst wurde.
Frauen mieten einen Mann für gewisse Stunden
Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch die ganz normalen Frauen das Recht einfordern, sich einen Mann für gewisse Stunden zu mieten. Schließlich leben wir in einer Demokratie. Das bedeutet, dass allen Mitgliedern des weiblichen Geschlechts intime Treffen mit einem Callboy zustehen. Allerdings kommt es gerade hier auf den Geldbeutel an. Für Frauen der allerhöchsten gesellschaftlichen Kreise ist es überhaupt kein Problem mehrere 1000 oder sogar Millionen Euros auszugeben, um sich einen Gigolo zu halten.
Auch erfolgreiche Geschäftsfrauen oder die Erbinnen großer Vermögen müssen nicht unbedingt auf das Geld achten und sind in der Lage entsprechende Summen für die Liebesdienste ihrer männlichen Huren aufzubringen. Ganz anders sieht das bei Frau „Normalo“ aus. Für sie bleiben nur die Anzeigen auf den entsprechenden Internet Plattformen, die es in der Zwischenzeit zu Glück haufenweise gibt. Wie die Betreiber dieser Dating Portale festgestellt haben, wird in den letzten Jahren verstärkt die Rubrik „Frau sucht Mann“ geklickt. Mittlerweise suchen einige Plattformen sogar händeringend nach Männern, die bereit sind, ihren Körper für billige Sexdates herzugeben. Da darf man durchaus gespannt sein, wie sich diese Entwicklung in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Wird es in Zukunft tatsächlich immer mehr Männer geben, die im ältesten Gewerbe der Welt arbeiten?
Sex beim Film
Bei Softcore Erotikfilmen ging es um die Überlegung, dass es doch auch Bordelle für Frauen geben müsse. Natürlich ging die kleinbürgerliche Journaille auf die Barrikaden und so ist es kein Wunder, dass dieser erotische Streifen seinerzeit von der Kritik zerrissen wurde. Damals schrieben sich unsere Eltern die sexuelle Revolution auf die Fahnen. Umso erstaunlicher ist es, dass es gut vier Jahrzehnte gedauert hat, bis diese Problematik wieder in den Fokus der Öffentlichkeit geraten ist. Doch heute scheinen die Vorzeichen etwas anders zu stehen. So gibt es wohl nur noch wenige Menschen im aufgeklärtem Teil der Welt, die intime Treffen, bei denen die Frau bezahlt, als billige Sexdates abtun. Vielmehr geht der Trend dahin, dass sich etliche Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts die Anzeigen von Callboys anschauen und deren Dienste auch tatsächlich nutzen. So sollte sich niemand ernsthaft wundern, wenn er eine Arbeitskollegin oder sonstige Bekannte dabei sieht, wie sie sich auf einem Dating Portal in der Rubrik „Frau sucht Mann“ umschaut.